Nach einigen Jahren mit großen Unsicherheiten im grenzüberschreitenden Leben und Arbeiten scheint 2024 wieder mehr Stabilität eingekehrt zu sein. Während unsere Kundinnen und Kunden in den Vorjahren vor allem mit Fragen zu speziellen Themen wie Corona und der grenzüberschreitenden Telearbeit an uns herantraten, standen in diesem Jahr unsere Kernthemen rund um das Leben und Arbeiten im Nachbarland im Fokus. Unser großes Augenmerk liegt dabei freilich auf den Themen Steuern, Sozialversicherung, Renten sowie Leistungsbezüge aus dem Nachbarland.
Auch spezielle Fragestellungen spielten eine Rolle. Die GrenzInfoPunkte entlang der deutsch-niederländisch-belgischen Grenze informierten in gemeinsamen Workshops und digitalen Sprechstunden unter anderem zu Familienleistungen oder grenzüberschreitendem Erbrecht.
Der Informationsbedarf der Grenzgängerinnen und Grenzgänger bleibt weiterhin hoch. Durch verbesserte interne Abläufe, eine stärkere Digitalisierung und noch mehr zielgruppenspezifische Veranstaltungen wie Themensprechtage und Workshops konnten wir unsere Beratungsangebote weiter schärfen – und so unseren Kundinnen und Kunden noch gezielter helfen.
Der GrenzInfoPunkt Aachen-Eurode in Zahlen
3.577
Kundenanfragen
10%
Fragen zu Telearbeit
27
Sprechtage
60
Veranstaltungen
Kundenkontakte
0
Beschäftigte 65%
im Ruhestand 20%
Betriebe 5%
Arbeitsuchend 5%
Studierende 3%
Sonstige 2%
Im Jahr 2024 hat der Grenzinfopunkt Aachen-Eurode Grenzgänger insgesamt 10.696 Mal erfolgreich mit wertvollen Informationen unterstützt. Diese Daten belegen, dass sich der GrenzInfoPunkt Aachen-Eurode mit seinen Büros in Aachen und im Eurode Business Center in Kerkrade/Herzogenrath als eine anerkannte und geschätzte Beratungsinstitution etabliert hat.
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