Einfache Sprache

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» ÜBER UNS

Gemeinsam ist man stark. Das gilt nicht nur für einzelne Menschen, sondern auch für Städte und Dörfer.

Die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg, die Stadt Aachen und die StädteRegion Aachen haben deshalb entschieden: wir arbeiten zusammen.

1,3 Millionen Menschen leben hier in 46 Städten und Gemeinden.

Große Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft lassen sich gemeinsam besser lösen.

So wurde der Zweckverband Region Aachen gegründet.


Ziele und Zwecke dieser Organisation sind

  • neue Ideen für die Region Aachen
  • Politik und Verwaltung zusammenbringen
  • Pläne schaffen und helfen, sie umzusetzen
  • Über Grenzen hinausdenken
  • Deutschland, Niederlande und Belgien arbeiten als Partner gemeinsam an Projekten
  • Die Interessen der Region Aachen, der Euregio Maas-Rhein und Europas verbinden

Das tun wir

  • Informationen rund um das Thema Frau und Beruf anbieten
  • Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen über berufliche Bildung informieren
  • Menschen dabei helfen, Arbeit zu finden in der Region Aachen oder in den Nachbarländern Belgien und Niederlande
  • Neue technische Erfindungen in der Medizin auf den Markt bringen
  • Kranken und alten Menschen auch in Zukunft eine gute medizinische Versorgung bieten
  • Kunst und Kultur fördern
  • Folgen des Klimawandels in unserer Region abbremsen
  • Mit weiteren Partnerinnen und Partnern die Region für die Zukunft stärken
  • Zusammenarbeit von Wissenschaft und Betrieben fördern
  • Grenzgängerinnen und Grenzgänger beraten

» WIRTSCHAFT UND RAUM

Die Region Aachen möchte mit anderen Städten und Regionen in Deutschland und weltweit mithalten können.

Dafür muss sie sich neuen Aufgaben stellen:

  • Technik der Zukunft
  • Weltweiter Handel
  • Computer übernehmen die Arbeit
  • Neue, saubere Energie
  • Neue Ideen für den Verkehr
  • Landschaft in der Stadt und auf dem Land
  • Versorgung mit Wasser, Strom und mehr

Wir werden immer älter. Darum brauchen wir mehr Krankenhäuser und Pflegeheime.

Mehr junge Menschen müssen eine Ausbildung machen.

Sonst gibt es in ein paar Jahren vielleicht keine Bäcker oder Dachdecker mehr.

Der Abbau der Braunkohle bei uns geht bald zu Ende.

Das kann in unserer Gegend zu Problemen führen. Zum Beispiel Arbeitslosigkeit.

Aber es bietet auch viele Möglichkeiten, etwas Neues zu gestalten: neue Jobs können entstehen, die mit sauberer Energie zu tun haben. Die Landschaft wird sich verändern und damit kommen neue Aufgaben.

Um diese neuen Aufgaben zu lösen, müssen wir mit den Gemeinden, Städten und unseren Nachbarn Niederlande und Belgien zusammenarbeiten.

Wir setzen uns ein für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Betrieben.

Wir können uns eine gute Zukunft vorstellen.

 

Wo werden wir bauen?

Wir brauchen Platz. Alle Menschen wollen ein Dach über dem Kopf haben.

Große und kleine Firmen brauchen Platz.

Windräder brauchen viel Platz.

Es ist schwer, Flächen zu finden, wo man bauen kann.

Für das Klima ist es wichtig, nicht zuviel zu bauen. Die Natur braucht auch Platz.

Wir suchen gemeinsam nach Lösungen.

 

Wie werden wir fahren?

Wir werden auf dem Land mehr Busse und Bahnen brauchen. Und die werden nicht mehr mit Benzin oder Diesel fahren.

Unsere Autos und Straßen werden sich verändern.

Technik und Wissenschaft entwickeln neue Fahrzeuge.

Wir bringen Leute aus dem Handwerk mit denen zusammen, die Ideen und Wissen haben.


Wo kommt die Energie her?

Wir brauchen nachhaltige, das heißt saubere Energie.

Sie kann erzeugt werden zum Beispiel durch Wind, Wasser und Sonne.

Die Wissenschaft arbeitet auch hier an neuen Lösungen.


Urlaub in der Euregio?

Was können wir tun, um Urlauber in unsere Gegend zu locken?

Für uns in der Euregio ist es Alltag, ins Nachbarlandland zu fahren. Wir genießen belgisches Bier oder machen einen Einkaufsbummel in Maastricht.

Niederländer und Belgier kommen zu uns nach Aachen und besuchen den Dom oder den Weihnachtsmarkt.

Wir wollen Touristen aus der ganzen Welt zeigen, was man hier erleben und genießen kann.

Dafür machen wir Pläne.

» STRUKTURWANDEL IM RHEINISCHEN REVIER

Zum Rheinischen Revier gehört die Region Aachen mit der Stadt und der StädteRegion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis, der Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Mönchengladbach.

Im Rheinischen Revier hat man viele Jahre Braunkohle abgebaut.

Aus der Braunkohle gewinnt man Strom. Das war eine Struktur.

Doch damit ist es bald vorbei. Man plant das Ende der Braunkohle für 2030. Eine so große Veränderung benötigt Zeit.

Wir erleben einen Wandel der alten Struktur – also einen Strukturwandel.

Wie soll die Zukunft ohne den Tagebau aussehen? Hier wollen wir die zusammenbringen, die neue Ideen haben. Wir müssen diesen Wandel gemeinsam gestalten.

Der Staat zahlt an das Rheinische Revier 14,8 Milliarden €, damit dieser große Wandel gelingen kann.

Durch das Ende der Braunkohle wird es im Tagebau in Zukunft keine Arbeit mehr geben.

Die Veränderung ist schwierig. Man muss das Klima schützen und dabei genug Geld erwirtschaften. Die Menschen in der Region müssen sicher sein, dass sie auch in Zukunft genug Energie und Arbeit haben. Viele Unternehmen in unserer Gegend brauchen eine Menge Strom.

In jedem Wandel liegen neue Chancen. Uns geht es um die Chancen. Wir suchen nach Projekten, die unsere Region nach vorne bringen.

Wir, die Region Aachen, arbeiten mit weiteren Partnern zusammen. Wir entwickeln gemeinsam einen starken Plan für die Aufgaben der Zukunft.

» KLIMA

Das Klima ändert sich. Die Welt steht vor zwei großen Aufgaben:

  • Das Klima schützen
  • Sich an die Folgen von extremem Klima anpassen

 

Alle Menschen müssen jetzt verstehen, dass wir nur gemeinsam das Klima schützen können. Jeder und jede kann das genau dort, wo er oder sie wohnt und arbeitet. Man kann zum Beispiel:

  • mit dem Fahrrad oder E-Bike zur Arbeit fahren
  • den Bus oder die Bahn nehmen
  • zu Fuß gehen

 

Alle Mitarbeiter der Firma Babor aus Aachen haben im Jahr 2019 eine Woche lang ihr Auto stehen lassen. Sie sind mit dem E-Bike oder dem Bus zur Arbeit gekommen. Die Firma hat das alles bezahlt. Wir, die Region Aachen, haben die Firma Babor bei dieser Aktion unterstützt. Damit wollen wir zeigen: jeder und jede kann was machen.

Die Flut im Sommer 2021 hatte schlimme Folgen für die Bewohner von Stolberg, Eschweiler und anderen Orten in unserer Gegend. Die Flut war eine Folge des Klimawandels.

In Zukunft wollen wir auf extremes Wetter wie Flut, Hitze und Dürre besser vorbereitet sein.

Dabei helfen uns Forschung und Wissenschaft hier vor Ort: die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich. Experten und Expertinnen aus ganz Deutschland überlegen zusammen, wie man sich besser schützen kann vor den Folgen des Klimawandels.

Unser Ziel ist es, alle diese Fachleute miteinander zu verbinden. So können wir die Folgen des Klimawandels vielleicht ein bisschen bremsen. Auf jeden Fall wollen wir besser vorbereitet sein, sollte so schlimmes Wetter wie im Jahr 2021 noch einmal passieren.

» GESUNDHEIT

Die Region Aachen, bestehend aus der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg, nennt man auch Gesundheitsregion. In ganz NRW gibt es 6 Gesundheits-Regionen. Unsere Gesundheits-Region ist besonders wichtig für unsere Wirtschaft.

72.600 Menschen arbeiten in unserer Gesundheitsregion in Krankenhäusern, in der Pflege und in anderen Gesundheits-Berufen. Das bedeutet: nirgendwo sonst arbeiten so viele Personen wie in diesem Bereich.

Viele neue technische Erfindungen, die mit Medizin zu tun haben, kommen aus unserer Region.

Neue Dinge, die zum Beispiel die Pflege alter Menschen leichter machen, werden hier entwickelt und kommen auf den Markt.

Es ist unser Ziel, auch in Zukunft den Gesundheitsbereich zu fördern und Menschen in der Stadt und auf dem Land gut versorgen zu können.


Gut versorgt in die Zukunft

Tele-Medizin bedeutet:

  • Arzt oder Ärztin und Patient*in sind nicht im gleichen Raum. Sie können online oder am Telefon Kontakt haben. Zum Beispiel, wenn kranke Menschen, die auf dem Land leben Hilfe brauchen und der Wege zum Arzt oder Krankenhaus zu weit ist.
  • Die nächste Apotheke ist zu weit entfernt. Man könnte auf diese Art mit der Apotheke Kontakt aufnehmen und sich Rat holen.
  • Die Tele-Medizin ist auch wichtig bei Operationen, die von Robotern durchgeführt werden. Arzt oder Ärztin können bei einer Operation auf einem Bildschirm sehen, was der Roboter gerade tut. Außerdem kann die Gabe von Medikamenten noch besser überwacht werden.
  • Die Nutzung von Technik unterstützt außerdem bei der Ausbildung von Pfleger*innen und Ärzt*innen. Durch sogenannte „Skills Labs“ (Skills Laboratory – dt. Fertigkeiten-Labore) können gezielte Schulungen durchgeführt werden.

Und daran arbeiten wir in Projekten wie GALA und Care and Mobility Innovation:

Ideen für Menschen, die auf dem Land leben. Denn dort gibt es immer weniger Ärzte. Zum Beispiel:

  • Telemedizinische Anwendungen: Selbst online von zu Hause aus per Handy oder Computer mit dem Arzt oder der Ärztin reden.
  • Digitalisierung der Rettungskette: Rettungsdienste und Krankenhäuser sollen mit Tablets in die Patienten-Akte einsehen können und Informationen so leichter austauschen.
  • Eine Art „Gemeinde-Schwester“, die den Arzt oder die Ärztin unterstütz und entlastet. Sie übernimmt zum Beispiel Routineaufgaben wie einen Verbandwechsel. Sie kann auch per Handy oder Computer einen Arzt oder eine Ärztin hinzuschalten.
  • Die nötige Technik wird entwickelt und ausprobiert


Auch in Zukunft genug Fachkräfte

  • In unserer Gesundheits-Region Aachen soll es weiterhin genug Ärzte, Pfleger und Pflegerinnen und Therapeuten geben. Junge Leute für Gesundheits-Berufe zu gewinnen, das ist unsere schwerste und wichtigste Aufgabe.


Intelligent mobil in die Zukunft

  • Taxi-Drohnen könnten Medikamente bringen.
  • Rollstühle können lernen, Treppen zu steigen. Damit können Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, alleine Wege zurücklegen. Und Transportdienste, die Rollstuhlfahrer befördern, können damit entlastet werden.

Diese und weitere Ideen werden bei uns in der Region umgesetzt! Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.

» REGIONALAGENTUR

Das Land NRW unterstützt die Unternehmen und die Menschen mit Geld. Das macht vor allem das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

Wir helfen den Unternehmen und den Menschen dabei, dieses Fördergeld zu bekommen. Wir wissen, wie das geht und beraten dazu.

Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Geld sinnvoll genutzt wird.

Wir unterstützen

  • junge Menschen Ausbildung und Arbeit zu finden.
  • Menschen, die etwas Neues lernen möchten.
  • Menschen, die es besonders schwer haben, eine Arbeit zu finden, zum Beispiel Behinderte.
  • Unternehmen, mutiger zu sein und neue Formen der Arbeit möglich zu machen.

Die Menschen sollen gern in unserer Region arbeiten. Arbeit und Leben sollen zusammen gut möglich sein. Das macht unsere Region stark.

Es soll auch in Zukunft gut sein, hier zu leben.


Was uns wichtig ist

  • Von der Schule in den Beruf: Wir wollen jungen Menschen helfen, einen guten Beruf zu lernen und sich auf ihre Zukunft zu freuen.
  • Auch Unternehmen lernen dazu: Arbeiter und Vorgesetzte sollen fair miteinander reden können. Wir unterstützen die Unternehmen, moderner und offener zu werden.
  • Weiterbildung: Wir helfen Menschen, sich zu bewerben oder einen neuen Beruf zu lernen. Und wir unterstützen dabei, dass Berufsabschlüsse aus dem Ausland in Deutschland anerkannt werden.
  • Arbeit finden: Arbeitslose, Frauen, Menschen mit Behinderung und Menschen, die nach langer Zeit wieder in den Beruf zurückwollen, haben es oft schwer. Wir haben viele Kontakte zu Unternehmen. Und wir kennen Programme zur Unterstützung. Wir können helfen.

» KOMPETENZZENTRUM FRAU UND BERUF

In unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen ist das Thema Frau und Beruf wichtig. Für dieses Thema haben wir bei uns, der Region Aachen, ein Team. Es heißt: Kompetenzzentrum Frau und Beruf.

In Zukunft werden Frauen eine andere und größere Rolle im Berufsleben spielen. Dabei wollen wir helfen. Wir möchten, dass kleine und mittelgroße Firmen verstehen: es ist gut für sie, wenn sie mehr Frauen einstellen und gute, moderne Arbeit anbieten! Dann möchten mehr Menschen gerne bei ihnen arbeiten.

Wir arbeiten Hand in Hand mit Partnerinnen und Partnern und mit Unternehmen in unserer Region. Zusammen wollen wir erreichen, dass Frauen und Männer im Beruf gleichgestellt sind. Das bedeutet, sie sollen in der Arbeitswelt gleiche Chancen haben und dasselbe Geld verdienen. Mehr Frauen sollen eine gute Arbeitsstelle haben oder Chefin sein.

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf ist Teil der Landesinitiative „Frau und Wirtschaft“. Es wird gefördert, das heißt: es bekommt Geld. Dieses Geld kommt vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Integration, und Flucht des Landes Nordrhein-Westfalen.


Das ist uns wichtig im Kompetenzzentrum Frau und Beruf

  • Familie und Beruf gehen zusammen

Eltern haben oft Probleme mit der Arbeitszeit. Sie holen Kinder von der Schule oder vom Kindergarten ab. Sie versorgen kranke Kinder zu Hause. Dafür haben die Chefs und Chefinnen nicht immer Verständnis. Das Arbeitsleben ist einfacher, wenn Menschen sich ihre Arbeitszeit freier einteilen können. Manche Unternehmen haben einen Betriebs-Kindergarten.

Wir zeigen Unternehmen, wie das geht. Das Unternehmen kann dann von sich sagen, dass sie familienfreundlich ist. Dadurch findet sie schneller und besseres Personal.

  • Frauen sollen Chefin werden

Wir helfen gut ausgebildeten Frauen, ihre Karriere zu verbessern. Diesen Frauen geben wir die passenden Informationen. Wir bieten Weiterbildung und Vorträge für kleine und mittelgroße Unternehmen an. Frauen erfahren, dass sie beruflich mehr aus sich machen können. In ihrem Betrieb nehmen sie eine andere Stellung ein und verdienen mehr Geld.

  • Dringend gesucht: Fachkräfte – gern weiblich

Als Unternehmen könnte man auch mal eine Informatikerin oder eine Chemikerin einstellen! Wir helfen mit unseren Partnerinnen und Partnern den Unternehmen dabei, sich auszutauschen. Wie findet man weibliche, gut ausgebildete Fachkräfte? Mit dieser Frage gehen wir zu kleinen und mittelgroßen Firmen. Wir haben Ideen und Pläne, wie Firmen weibliches Fachpersonal finden können. Dazu informieren wir kleine und mittelgroße Unternehmen mit Vorträgen. Wir machen auch Info-Veranstaltungen, bei der Firmen Menschen treffen, die für sie arbeiten könnten. Damit auch in Zukunft wichtige und schwierige Aufgaben erfüllt werden – gern von Frauen.

» GRENZINFOPUNKT

In einem Land wohnen und in einem anderen Land arbeiten – das gibt es hier im Drei-Länder-Eck manchmal. Man wohnt zum Beispiel in Deutschland und findet eine Arbeit in den Niederlanden. Oder man arbeitet in Deutschland und möchte nach Belgien umziehen. Oder man hat eine Firma in Deutschland und möchte Mitarbeiter*innen aus Belgien einstellen. Diese Menschen nennt man Grenzgänger und Grenzgängerinnen.

Was muss man als Grenzgänger*in beachten? Wo muss man Steuern zahlen? Wo und wie ist man versichert?

Der GrenzInfoPunkt Aachen-Eurode antwortet Ihnen auf diese und andere Fragen.

» EUREGIO

Wir leben in der Euregio Maas-Rhein. Eu – von Europa und –regio von Region. Wir sind eine Region im Herzen von Europa. Diese Region vereinigt die Niederlande, Belgien und Deutschland.

Zur Euregio Maas-Rhein (Abkürzung EMR) gehören:

  • Die Region Aachen
  • Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
  • Die belgischen Provinzen Limburg und Lüttich
  • Die niederländische Provinz Limburg

Wir wollen gemeinsam und ohne Grenzen zwischen den Ländern leben und arbeiten. Für viele Menschen ist das schon jetzt Alltag. Das macht unsere Gegend reicher.

In der Euregio Maas-Rhein können alle zusammenarbeiten, zum Beispiel:

  • Auf dem Arbeitsmarkt
  • In der Kultur
  • Im Lernen der Sprachen, die hier gesprochen werden
  • Im Schutz vor Katastrophen
  • Bei der Polizei
  • Bei der Bildung in Schule und Universität
  • Beim Ausprobieren und Umsetzen von neuer Technik
  • Beim Umweltschutz
  • In Krankenhäusern und in der Pflege


Das ist uns wichtig in der Euregio

INTERREG heißt ein Förderprogramm der EU (Europäische Union). INTERREG hilft dabei, die Unterschiede zwischen den Regionen zu beseitigen. Die Regionen können besser über Grenzen hinweg zusammenarbeiten. INTERREG hilft den Regionen dabei mit Fördergeld.

Wir, die Region Aachen, sind für die Verteilung des Geldes von INTERREG zuständig.

Wir wollen Menschen, Firmen und Behörden dabei helfen, die Grenzen zwischen den Ländern zu überwinden. Dabei kann Geld eine große Rolle spielen. Denn Ideen und Projekte müssen finanziert werden.

Wir wollen aber nicht nur bei großen und schwierigen Aufgaben helfen. Manchmal werden auch kleine Projekte unterstützt. Es geht darum, dass Menschen über die Grenzen der Länder hinweg zusammenkommen. Zum Beispiel im Sport, in der Kultur oder im Umweltschutz.

» KULTUR

Wer in Sachen Kunst und Kultur aktiv ist, kann sich bei uns beraten lassen. 

Egal ob Geschichte, Theater, Tanz, Musik, Literatur oder Malerei. Wir möchten Menschen helfen, sich mit ihren Ideen mit anderen Künstler*innen in der Region auszutauschen und zusammen zu arbeiten. Eine Zusammenarbeit von deutschen Künstler*innen mit niederländischen oder belgischen Künstler*innen ist genau das, was wir uns wünschen.

In unserer Beratung erfährt man, wie man an Fördergelder kommen kann für ein kulturelles Projekt. Oder auch, wie man sich in seinem künstlerischen Bereich weiterbilden kann.

Das Land NRW hat Töpfe für Fördergeld. Einer davon heißt RKP – Regionales Kultur Programm NRW. Viele Projekte wurden bereits gefördert und umgesetzt. Vor allem in der Corona-Zeit gab es viel Unterstützung für digitale Kulturprojekte.

 

Beispiele für geförderte Kulturprojekte durch RKP

  • Noch bis Ende 2022 gab es ein Ticket für 25 €, mit dem man 26 Museen in der Euregio Maas Rhein besuchen kann.
  • 2021 und 2022 gestalteten Jugendliche das Festival „Rampenfieber“. Sie haben sich mit ihren Talenten in Tanz, Musikund Theater auf die Bühne getraut. Ihre Kunst haben sie in Ausstellungen gezeigt.
  • Klassische Musik ist an besonderen Orten in der Region zu erleben.
  • Ein Rock-Pop- Festival für alle wird im Sommer 2023 in Aachen stattfinden.

Wir möchten Menschen aus dem Kulturbereich helfen, sich in ihrer Kunst weiterzubilden. Wir bieten diesen Menschen wertvolle Kontakte und Workshops an.

Mit neuen Ideen und den richtigen Leuten möchten wir die Kultur in unserer Region stärken.

Wir möchten dazu beitragen, dass im Dreiländereck um Aachen, Lüttich und Maastricht eine bedeutsame Kulturregion für Europa entsteht.

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