Zuwanderung: Beratung und Förderung
+++ Für Menschen, die aufgrund des Ukraine-Kriegs in die Region Aachen geflüchtet sind und hier Schutz suchen, haben wir allgemeine Informationen und Links aus den Städten und Kreisen zusammengestellt. Mehr dazu hier ++++
Chatbot zum Themenbereich Flucht auf www.chancen.nrw
Das Integrations- und Flüchtlingsministerium stellt auf seiner Website www.chancen.nrw wichtige Informationen für Vertriebene aus der Ukraine, die in Nordrhein-Westfalen angekommen sind, in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Nun gibt es auch einen mehrsprachigen Chatbot auf Ukrainisch, Russisch, Deutsch und Englisch sowohl für Vertriebene als auch für Bürgerinnen und Bürger. Das Tool beantwortet mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Fragen zu Themen wie Aufenthaltserlaubnis, Unterbringung oder auch Ausbildung und Arbeit. Der Chatbot nennt auch geeignete Ansprechpartner*innen oder weiterführende Links.
(Quelle: https://www.land.nrw/pressemitteilung/start-eines-multilingualen-chatbots-auf-ukrainisch-russisch-deutsch-und-englisch, 1. Juli 2022)
Berufliche Qualifizierung
Um die Eingliederung von Zugewanderten in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, sind Beratungsangebote zur beruflichen Qualifizierung erforderlich. Das Angebot Perspektiven im Erwerbsleben (PiE) NRW sowie die Förderbedingungen von Bildungsscheck NRW gelten auch für zugewanderte Menschen. Eine bis zu neunstündigen Begleitung im Anerkennungsprozess für ausländische Berufsabschlüsse bieten alle PiE-Beratungsstellen an.
Eine Übersicht zu den aktuell beratenden Stellen in der Region Aachen können Sie hier herunterladen.
Im Folgenden finden Sie ein Interview des mibeg-Instituts über den Karriereweg eines Absolventen, der vor 20 Jahren als Arzt nach Deutschland kam.
Hier geht’s zum Interview.
Weitere Informationen:
- Blog des mibeg-Instituts
- Informationen zum neuen IQ Themendossier „Berufsanerkennung für Physiotherapeut*innen“
Die Regionalagentur Region Aachen ist koordinierende Stelle für alle Beratungsstellen zu den Förderprogrammen von NRW und Bund. Sie übernimmt für die Beraterinnen und Berater die Schnittstellenfunktion zur Landesberatungsstelle G.I.B. und zum Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Um die Transparenz zu den bestehenden Angeboten und Arbeitshilfen zu erhöhen, informiert sie regelmäßig interessierte regionale Akteure.
Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns.
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.