Projekte zur Digitalisierung der Rettungskette und digitale Projekte im Katastrophenschutz
Die Workshopreihe zum Thema “Digitalisierung der Rettungskette und digitale Projekte im Katastrophenschutz“ hat zum Ziel, ein gesamtregionales Konzept zu entwickeln, um Barrieren zwischen Rettungsdienst und Krankenhäusern abzubauen und die Digitalisierung und Vernetzung auch im Katastrophenfall voranzutreiben.
Hierzu haben sich die beteiligten Wirtschaftsförderungen der Gebietskörperschaften, Vertreter*innen der Ämter für Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst, der Uniklinik der RWTH Aachen, des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Technologiepartner*innen und weitere ausgewählte Vertreter*innen aus der Region bereits viermal getroffen.
In einem ersten Termin im November 2021 wurden zunächst Verbesserungsmöglichkeiten für die Digitalisierung der Rettungskette und digitale Ansätze im Katastrophenschutz identifiziert. Als eines der wichtigsten Themen wurde die Verbesserung der Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus wahrgenommen.
Im Folgeworkshop im Januar 2022 wurden der aktuelle Sachstand und die Entwicklungsperspektiven in den Schwerpunktthemen „Erweiterung Corhelper“, Einführung von Studiengängen im Themenfeld „Rettungsdienst und Katastrophenschutz“, Schnittstelle Rettungsdienst – Krankenhaus sowie „Rettungs-/Notfall-/Katastrophenausbildung“ diskutiert. Im Verbund der beteiligten verantwortlichen Akteure aus Rettungsdienst und Wirtschaftsförderung der Gebietskörperschaften, ohne Beteiligung möglicher Technologiepartner*innen, wurden Entscheidungen über die weiteren Realisierungsschritte in den Themenfeldern getroffen.
Im dritten Termin Mitte Februar 2022 wurde ein besonderes Augenmerk auf die Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und Krankenhäusern gelegt.
In einem Folgetermin Ende August 2022 wurde diese Schnittstelle vor Ort im St. Augustinus Krankenhaus in Düren weiter bearbeitet. Hierzu wurde die mobile Datenerfassung Medev vorgestellt.