Hintergrund des Netzwerks gegen Arbeitsausbeutung
„Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung sind nicht nur ein Problem der Fleischbranche. Deshalb ist der Aufbau eines flächendeckenden Beratungsnetzwerks ein wichtiger Schritt.“
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Netzwerk gegen Arbeitsausbeutung in NRW bietet eine flächendeckende, kostenlose und leicht zugängliche Beratungsstruktur. Die einzelnen Angebote berücksichtigen die verschiedenen Beratungsbedarfe der in- und ausländischen Beschäftigten, ergänzen sich und stehen in engem Austausch miteinander.
Die Beratungsstellen Arbeit sind ein zentraler Bestandteil des landesweiten Beratungsnetzwerkes gegen Arbeitsausbeutung und kooperieren u.a. mit den bestehenden landes- und bundesgeförderten Beratungsprojekten für Arbeitnehmerfreizügigkeit, faire Mobilität und faire Integration sowie mit lokalen Netzwerkpartner*innen.
Als eine von 16 Regionalagenturen in NRW fungiert die Regionalagentur Region Aachen als „Schnittstelle“ zwischen unserer Region und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW. Wir informieren und beraten über Förderangebote des Landes und die Förderlinien des ESF und koordinieren die Umsetzung von Arbeitsmarktprogrammen. Im Rahmen dieser Aufgaben unterstützen wir die Beratungsstellen Arbeit beim Netzwerkaufbau.
Mit den vier Beratungsstellen Arbeit in der Region Aachen (StädteRegion Aachen, Kreis Düren, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg) erweitern wir stetig das Netzwerk um neue, regionale Kontakte und Kooperationen. Das sind bspw. die Beratungsangebote regionaler Verbände, Vereine und Einrichtungen etc.
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.