Europas fortschrittlichstes Observatorium für Gravitationswellen:
Das Einstein-Teleskop ist ein internationales Zukunftsobjekt von herausragender wissenschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Es soll Europas fortschrittlichstes Observatorium für Gravitationswellen werden – und eine völlig neue Ära der Astrophysik einläuten. Das Einstein-Teleskop soll bisher unbekannte Einblicke in das Universum ermöglichen. Astrophysiker*innen hoffen auf völlig neue Erkenntnisse über den Urknall, Schwarze Löcher, Supernovae und vieles mehr. Gemeinsam bereiten die Niederlande, Belgien und Deutschland eine Bewerbung auf dem Gebiet der Euregio Maas-Rhein (EMR) vor.

©Euregio Maas-Rhein/EMR
Ein Observatorium unter der Erde
Das Einstein-Teleskop entsteht als unterirdisches Hightech-Observatorium: drei Messarme, jeweils zehn Kilometer lang, in 250 bis 300 Metern Tiefe. Hier werden die empfindlichsten Messungen möglich – weit abgeschirmt von Erschütterungen und Umwelteinflüssen. Das Gebiet der EMR bietet dafür perfekte Bedingungen – durch den weichen Untergrund, der Vibrationen dämpft; durch ihre zentrale Lage im Herzen Europas; durch exzellente Anbindung und Infrastruktur sowie das starke Netzwerk aus Universitäten, Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen.
Chancen für die Region
Das Projekt ist weit mehr als ein wissenschaftliches Vorhaben – es ist ein Motor für Innovation, Wirtschaft und Wachstum. Der Bau und Betrieb bringen der Region:
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Tausende neue Arbeitsplätze – für High Potentials, Techniker*innen und Handwerker*innen,
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Aufträge für Industrie und KMU in der Region,
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ein Netzwerk neuer Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Der Region Aachen Zweckverband (RAZV) und seine Partner*innen in der Euregio Maas-Rhein setzen sich daher mit voller Kraft für die Bewerbung ein – und stellen die Weichen für ein internationales Zukunftsprojekt, das Wissenschaftsgeschichte schreiben wird.
Zur offiziellen Projektseite geht’s hier: https://www.einsteintelescope-emr.eu