08.06.2022

Bessere Dienstleistungen für Arbeitgeber*innen und Grenzgänger*innen

Engere Kooperation der GrenzInfoPunkte für Deutschland, Belgien und die Niederlande

Die drei GrenzInfoPunkte Aachen-Eurode, Mönchengladbach und Maastricht haben am 7. Juni 2022 im Alten Rathaus in Maastricht eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Dienstleistungen für Arbeitgeber*innen und Grenzgänger*innen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland zu verbessern. In der Corona-Periode gab es eine starke Zunahme der Informationen über grenzüberschreitendes Arbeiten zu Themen wie Steuern, Sozialversicherung und Home-Office. Um den Service noch weiter zu verbessern, werden die GrenzInfoPunkte unter anderem Gruppentreffen für Arbeitgeber*innen und Sprechstunden koordinieren und gemeinsam auf der Website www.grenzinfo.eu veröffentlichen. Dadurch haben die Kund*innen eine größere Auswahl an Orten und Terminen.

Foto von Frau Prof. Dr. Vaeßen, Maike Hajjoubi und Helmy Koolen bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der drei GrenzInfoPunkte.
(v.r.n.l.): Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Region Aachen), Maike Hajjoubi (Geschäftsführerin euregio rhein-maas-nord) und Helmy Koolen (Managerin Kultur und Ökonomie Gemeinde Maastricht). Foto: Esperanza Wingelaar.

Aktuelle Themen werden bereits gemeinsam bearbeitet

 

Die Situation für Grenzgänger*innen, die im Home-office arbeiten, wird sich am 1. Juli ändern. Ab diesem Zeitpunkt gilt wieder die bisherige Regelung, wonach sie maximal 25% ihrer Arbeitszeit zu Hause aus arbeiten können, ohne dass dies Folgen für die Steuer und Sozialversicherung hat. Die GrenzInfoPunkte erhalten viele Fragen zu diesem Thema, die eine gegenseitige Abstimmung nahelegen.

Zu diesen Themen bietet das Netzwerk der GrenzInfoPunkte auch Web-Seminare an. Mehr Informationen dazu erhalten Sie auf www.grenzinfo.eu.

Ansprechpartner*in

Thilo Gärtner
Öffentlichkeitsarbeit
Team GrenzInfoPunkt
+49 241 56861-28

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