Das Rheinische Revier (RR), zu dem die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, die Stadt Aachen, Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach gehören, steht mit dem Ausstieg aus der Kohleverstromung vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Bei den Auswirkungen auf die Unternehmen wird oftmals der Blick auf das Potential der weiblichen Fachkräfte außer Acht gelassen. Gut qualifiziert – aber meist in Teilzeit oder nicht berufstätig. Dieses Fazit zur Erwerbsstätigkeit von Frauen gilt auch heute noch und ist auf das RR übertragbar. Unternehmen mit einer Fachkräftelücke können an verschiedenen Stellschrauben drehen und erhöhen ihre Chance, die Ressource Frau zu nutzen.
Der Region Aachen Zweckverband greift dieses Thema in seiner Befragung auf: Fachkräftewandel im Rheinischen Revier – Weibliche Potentiale nutzen.
Mit der Umfrage möchte die Region Aachen die Bedarfe und Einstellungen von Unternehmen im RR bezüglich der weiblichen Erwerbsbeteiligung erfassen und auswerten. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis abgeleitet und potentielle Maßnahmen für Unternehmen umgesetzt.
Unternehmer*innen, Personalverantwortliche und Interessierte werden gebeten, sich 10 Minuten Zeit zu nehmen und bis zum 10.09.2021 an der Befragung teilzunehmen: https://s2survey.net/fachkraeftewandel-im-RR.
Die Teilnehmer*innen der Umfrage erhalten das Angebot, an einer digitalen Veranstaltung zum Thema Fachkräftewandel im Rheinischen Revier – Weibliche Potentiale nutzen teilzunehmen.
Die Umfrage verläuft anonym und die Daten werden gemäß DSGVO datenschutzkonform behandelt.