Der Strukturwandel ist im vollen Gange und auch die ersten Fördergelder fließen ins Revier. So erhielt das FZ Jülich in den letzten Wochen Förderbescheide für zwei Projekte zur Bewältigung des Strukturwandels.
Am 12. August erhielt das Forschungsprojekt „Inkubator Nachhaltige Elektrochemische Wertschöpfungsketten“ (iNEW) einen Förderbescheid. Bis 2024 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die zweite Phase von iNEW mit 24 Mio. €. Der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Thomas Rachel MdB, überreichte die Förderurkunde in einer Feierstunde an der auch NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart teilnahm.
Im Projekt iNEW erforschen Wissenschaftler*innen aus Jülich und der RWTH Aachen an neuen Technologien, um CO2 als Grundstoff für neue Wertschöpfungsketten zu nutzen.
Weitere Informationen zu iNEW finden Sie unter: https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/DE/2021/2021-08-12-iNEW.html
Außerdem unterstützt das BMBF das FZ Jülich beim Aufbau eines Helmholtz-Clusters für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2). Bis 2038 wird das Projekt mit ca. 860 Mio. € gefördert. Neben dem BMBF beteiligt sich auch das Land Nordrhein-Westfalen mit Landesmitteln am Aufbau von HC-H2. Am 2. September übergibt der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Thomas Rachel MdB, den ersten Förderbescheid und auch Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, informierte über die weiteren Ziele des Projekts.
Das HC-H2 entfaltet einen starken Impuls für die Entwicklung des Rheinischen Reviers und darüber hinaus des gesamten des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen zu einer Wasserstoff-Modellregion mit europäischer Strahlkraft. Neue Technologien für die Produktion, Logistik und Nutzung von grünem Wasserstoff werden erforscht, entwickelt und großskalig demonstriert.
Weitere Informationen zum HC-H2 finden Sie unter: https://helmholtz-cluster-wasserstoff.de/