Dialogreihe: Forschen:Gesellschaft:Zukunft
Gemeinsam mit der Stabstelle ZukunftsCampus des Forschungszentrums Jülich und der EnergieAgentur.NRW organisiert der Region Aachen Zweckverband die Veranstaltungsreihe „Forschen:Gesellschaft:Zukunft“.
Hier sollen Themen der Energiewende mit und in der Region diskutiert und die Vernetzung zwischen Akteuren aus der Forschung und der Gesellschaft gefördert werden. Dabei ist es wichtig, die Diskussion nicht nur auf technologische oder sektorspezifische Aspekte zu begrenzen, sondern auch aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Sicht zu beleuchten, um die Energiewende gemeinsam gestalten zu können. Die Erfahrungen der ersten Veranstaltungen zeigen, dass insbesondere der interdisziplinäre und partizipative Ansatz des Veranstaltungskonzeptes von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr geschätzt wird.
Bei der Auftaktveranstaltung „Energieversorgung defossil – Wunsch oder Wirklichkeit in unserer Region“, die bereits im Sommer 2017 stattfand, wurde diskutiert, wie eine Energieversorgung ohne Kohle oder Öl in der Region erreicht werden kann.
Bei der zweiten Veranstaltung „WASSERSTOFF– ein wichtiger Baustein der Sektorkopplung“ (im Juni 2018) wurde das Hauptaugenmerk auf die Bedeutung des Wasserstoffs für die Energiewende gelegt. Hier wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die theoretischen Grundlagen in spannender Art und Weise vermittelt und Anwendungsbeispiele (z.B. Brennstoffzellenbusse) vorgestellt.
Unter dem Titel „Sand, Salz, Wasserstoff – welche Energiespeicher braucht das Energiesystem der Zukunft?“ diskutierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Experten über verschiedene Speichertechnologien. Dabei zeigte sich, dass zukünftig eine große Bandbreite an Speicherkonzepten integriert werden muss, um dem diversifiziertem Energiesystem gerecht zu werden.
Im Download-Bereich finden Sie die Dokumentationen der Veranstaltungen mit weiterführenden Informationen.
Impressionen der 3. Veranstaltung, 2019
(nachstehende Fotos: © Fabian Trinkel, Forschungszentrum Jülich )
Von links nach rechts: Dr. Peter Burauel, Leiter Stabstelle ZukunftsCampus (ZC)
Prof. Dr. Ulf Hermann, Solar Institut Jülich der FH Aachen
Von links nach rechts: Diskussionsrunde
Dipl.-Ing. Frank Schäfer, EnergieAgentur.NRW
Dr. Stefan Kasselmann, Forschungszentrum Jülich
Impressionen der 2. Veranstaltung, 2018
(nachstehende Fotos: © Forschungszentrum Jülich )
V.l.n.r: Fabian Müller-Lutz (EnergieAgentur.NRW), Prof. Dr. Harald Bolt (Mitglied des Vorstandes Forschungszentrum Jülich), Dr. Peter Burauel (FZ Jülich), Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Region Aachen Zweckverband), Dr. Martin Robinius (FZ Jülich), Dr. Regina Eich-Brod (Stabstelle Zukunfts Campus), Dr. Frank Koch (EnergieAgentur.NRW), Dr. Michael Weber (EnergieAgentur.NRW)
Von links nach rechts: Begrüßung durch Prof. Dr. Harald Bolt (Mitglied des Vorstandes Forschungszentrum Jülich)
Vortrag von Prof. Dr. Detlef Stolten (FZ Jülich) zum Thema „Neue techno-ökonomische Modelle
für die Sektorkopplung“
Prof. Dr. Aaron Praktikjno (E.ON Energy Research Center & JARA Energy) mit dem Vortrag zu „Die Akzeptanz dieser Technologie in der Bevölkerung ist hoch