Zu jedem dieser Punkte hörten die Anwesenden ein kurzes Referat, danach diskutierten sie rege. Zur Sprache kamen unter anderem Herangehensweisen und Rollen – generell sowie hinsichtlich konkreter Projekte und Förderungen. Vor allem der Vorschlag einer Bestandsaufnahme (mapping) der bestehenden Akteur*innen sowie einer koordinierenden Funktion fand viel positive Zustimmung. Dies zielt auch auf ein zentrales Ergebnis ab: Der strukturgebende Prozess nimmt Fahrt auf und wird nicht nur für die kurzfristige Arbeit von hoher Bedeutung sein.
Da BNE ein integrativer Ansatz ist, bei dem die Mitnahme der Zivilgesellschaft eine große Rolle spielt, kam auch das Thema Bürgerbeteiligung wiederholt zur Sprache. Die Forderung, dass diese Thematik im Rheinischen Revier ganzheitlich betrachtet werden muss, wurde unterstrichen. Bei allen Aktivitäten muss deutlich gemacht werden, wo das entsprechende Wirkungsspektrum anfängt und endet.