Seit Anfang des Jahres arbeiten wir gemeinsam mit unseren euregionalen Projektpartner*innen daran das Indikatorenset für den Wohnmonitor final aufeinander abzustimmen. Unterstützt werden wir hierbei durch das deutsch-niederländische Unternehmenskonsortium bestehend aus der Etil research group und der GeoDok GmbH. Als Resultat entsteht ein großes Portfolio an Indikatoren aus den Bereichen Demographie, Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Soziales, Infrastruktur sowie Nachhaltigkeit.
Bereits in den vergangenen Monaten haben wir diverse Indikatoren zusammengetragen, die der Wohnmonitor zusammenfassen und veranschaulichen wird. Hierbei haben wir uns gefragt, welche Daten für eine Wohnungsmarktbeobachtung üblicherweise von Interesse sind und welche darüberhinaus noch ergänzt werden könnten.
Dieses Portfolio haben wir nun detailliert aufbereitet und arbeiten zur Zeit an der Fertigstellung der grenzüberschreitenden Harmonisierung für die euregionale Datenbank. Zudem identifizieren wir bereits jetzt zu einem frühen Zeitpunkt weitere wichtige Indikatoren, die zukünftig für den Gebrauch und die Nutzung unseres Wohnmonitors nützlich erscheinen. Wir werden unsere „Potentials to grows“ sammeln und uns bemühen den Wohnonitor dynamisch und nachfrageorientiert weiterzuentwickeln.
Das Projekt „Wohnmonitor EMR“
Zu wenig Wohnraum, zu hohe Kauf- und Mietpreise, ein veralteter Wohnungsbestand und Fortzug – die Problematik des Wohnungsmarktes macht auch vor der Euregio Maas-Rhein nicht Halt. Um den Wohnstandort rund um das Dreiländereck nachhaltig zu stärken, wurde das Interreg-Projekt „Euregionaler Wohnmonitor EMR“ gestartet. Demographische Trends, wohnungswirtschaftliche Entwicklungen und weitere Aspekte, die eng mit dem Thema Wohnen verknüpft sind, fasst der Wohnmonitor zu einer einheitlichen statistischen Datenbasis zusammen. Somit ermöglicht er die grenzübergreifende Transparenz zu steigern und einer fortlaufenden Separierung der Wohnungsmärkte aktiv entgegen zu wirken. Lesen Sie hier mehr zum Projekt.