Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2038 stellt das Rheinische Revier und somit die Region Aachen vor die Herausforderung eines einschneidenden Strukturwandels. Doch dort, wo Lücken gerissen werden, entsteht auch Raum für neue Ideen und Projekte. Aus diesem Grund laufen schon jetzt die Planungen für die Zeit nach der Braunkohle auf Hochtouren. In der Broschüre „Vision 2038“ werden insgesamt 45 Projekte aus sechs Zukunftsfeldern der Region zusammengefasst. An dieser Stelle wollen wir Ihnen nun monatlich pro Zukunftsfeld je ein Projekt kurz vorstellen. Ausführlichere Informationen zu den Projekten können Sie der Broschüre im Download-Bereich entnehmen.
Eco²Air
Zukunftsfeld Mobilität
Zusammen mit dem Projekt tripleM wird in dem Projekt ECO2AIR das gesamte Luftfahrt-Ökosystem in Merzbrück und der gesamten StädteRegion Aachen entwickelt und als zukunftsweisende Industrie sowie die Überführung von Innovationen und Start-ups in die Marktreife unterstützt.
Zentraler Punkt im Projekt ist die kontinuierliche Beurteilung von Technologie- und Markttrends durch die beteiligten Unternehmen und damit einhergehend eine stetige Neuausrichtung der Themenschwerpunkte.
Energiepark Herzogenrath
Zukunftsfeld Energie
Der Solarpark Herzogenrath ist mit einer installierten Leistung von 14 MW der größte Solarpark NRWs. Für die vollständige Energieautarkie Herzogenraths wird der Solarpark zum ENERGIEPARK HERZOGENRATH und mit der Erzeugung von Windenergie und Nahwärme, dem Ausbau der Photovoltaik-Anlagen und durch neue Speichertechnologien erweitert.
Innovation Center Düren
Zukunftsfeld Gründung
Das INNOVATION CENTER DÜREN vereinigt im Zentrum der Stadt moderne Coworking Spaces mit klassischen Büroflächen, bietet Beratung durch die lokale Wirtschaftsförderung an und sorgt mit zusätzlicher Gastronomie und Einzelhandel in den unteren Geschossen für eine Begegnungsstätte der besonderen Art.
Weitere Informationen: www.windn.de
Holzbaucampus Nettersheim
Zukunftsfeld Agrobusiness & Ressourceneffizienz
Der HOLZBAUCAMPUS NETTERSHEIM bündelt Informationen und wird damit die zentrale Anlaufstelle für Beratung und Weiterbildung für die ressourcenschonende Nutzung von Holz als Baustoff. Nicht nur der Lebenszyklus von Gebäuden, sondern auch die vorhandenen Wertschöpfungsketten in der Eifel können somit nachhaltig geschlossen und verbunden werden.