Zehn Workshops mit rund 400 Teilnehmern: Das ist die ausgezeichnete Bilanz der dritten digitalen Fachkräftewoche „Grenzen überwinden“, die das Kompetenzzentren Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen und weiteren Kompetenzzentren in NRW veranstaltete. „Mit unseren Veranstaltungen haben wir den regionalen Unternehmen neue Impulse geliefert, mit denen sie sich zukunftsorientiert besser aufstellen können“, zog Anke Erhardt vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein, das der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis Viersen angeschlossen ist, eine positive Bilanz.
Mit ausgewählten Referenten und Experten boten die Workshops Lösungsmöglichkeiten, wie kleine und mittelständische Unternehmen besser wahrgenommen werden und was Unternehmen in Bezug auf das Thema Fachkräftesicherung tun können. Rund 30 Teilnehmende sind der Einladung des Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen zum Workshop Play to your Strengths – Spiel mit deinen Stärken mit Referentin Anne Koopmann-Schmidt gefolgt. Auch die Workshops „LinkedIn als Visitenkarte für Recruiting und Bewerbung“, „Moderne Führung beginnt im Kopf – Win-Win-Situation für Menschen und Unternehmen“ sowie „Generation Z in der Arbeitswelt – eine neue Herausforderung für Unternehmen?“ waren besonders gefragt.
Fachkräftesicherung ist ein Thema, das derzeit Branchen- und Ortsübergreifend jeden betrifft. Deshalb betonte die digitale Fachkräftewoche die überregionale Zusammenarbeit, setzte neue Impulse und bot den Unternehmen so die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen. „Beraten lassen kostet nichts, Fachkräftemangel schon“, lautete das Motto.
Die Kompetenzzentren Frau und Beruf machen sich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stark, um das Erwerbspotenzial von weiblichen Fachkräften besser ausschöpfen zu können.