Wachstumslabor und Zukunftsworkshop für die KKW
Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Aachen – Herausforderungen, Chancen und Zukunftsaussichten
Als Kulturbüro des Region Aachen Zweckverbands (RAZV) ist es unser Ziel, die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in der Region Aachen gezielt zu stärken. Wir möchten die wichtige Rolle der KKW für gesellschaftliche Transformation und wirtschaftliche Innovation weiter ausbauen.
Aktuell befinden wir uns im Strategieprozess „Next Gen Culture & Creativity Region Aachen 2030“. Insgesamt möchten wir die wirtschaftliche Dimension von Kultur & Kreativität in den Fokus rücken und damit zu mehr Sichtbarkeit der Potenziale dieser vielfältigen und wertschöpfungsstarken Branche beitragen.
Damit unsere strategische Ausrichtung und unsere Angebote die Bedarfe der Kultur- und Kreativschaffenden bestmöglich aufgreifen, benötigen wir ihre Einschätzung und Erfahrung aus der Praxis. Dafür haben wir zwei Veranstaltungen geplant. Im Juni fand unser Wachstumslabor für die Kultur- und Kreativwirtschaft statt, bei dem wichtige Ideen und Impulse gesammelt werden konnten.
Ein Blick in die Zukunft der Kultur- und Kreativwirtschaft
Im November fand eine weitere Veranstaltung in Kooperation mit dem KreativBund statt. Mit Formaten wie dem neuen Zukunftsszenarien-Workshop schafft er Räume für strategischen Austausch, Innovation und Wissenstransfer und setzt frische Impulse für die Transformation mit und für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Eingeladen waren alle Stakeholder*innen, die den Prozess Next Gen Culture & Creativity 2030 bereits begleitet haben – sei es als Interviewpartner*in, Teilnehmende des Wachstumslabors oder unserer Umfrage.
Die Region Aachen gehört zu den ersten Partner*innen, mit denen der KreativBund das Format der Zukunftsszenarien erprobt und weiterentwickelt hat. Das Workshopformat basiert auf den Methoden der Future Literacy und des Futures Wheels. Durch die Auseinandersetzung mit wahrscheinlichen, wünschenswerten und alternativen Zukunftsbildern entstand ein ganzheitliches Verständnis von Chancen, Risiken und Handlungsfeldern. Es gab Interessensbekundungen für zukünftige Kooperationen von Wirtschaftsverbänden und Forschungsinstitutionen. Die Ergebnisse werden nun zusammengefasst und fließen in das Strategiekonzept mit ein, das voraussichtlich im März 2026 präsentiert wird.
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