Der dritte Aufruf von ZukunftBIO.NRW des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen ist gestartet. Kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups haben die Möglichkeit, sich mit ihren Innovationen bei dem Wettbewerb zu bewerben. Das Ziel ist es, Ideen effizienter zur Marktreife zu bringen, um eine klimaneutrale und nachhaltige Wirtschaft zu erreichen.
Es gibt zwei verschiedene Förderaufrufe. Einerseits werden Innovationen im Bereich „Biobasierte Industrie“ gesucht. Andererseits geht es um „Zukunftsmedizin“.
Der Förderaufruf für „Zukunftsmedizin“ konzentriert sich auf Fortschritte in der Medizin, die zunehmend auf neuen Erkenntnissen in der Biomedizin basieren. Hierbei gewinnen die individuellen Merkmale der Patient*innen und ihrer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung. Neuere Zell- und Gentherapien erzielen erstaunliche Ergebnisse bei einer wachsenden Anzahl von Indikationen.
Der Zweck des Förderaufrufs besteht darin, komplexe neue Therapieansätze in den Bereichen der Biomedizin, datenbasierten Gesundheitsvorsorge und datenbasierten Personalisierung von Diagnostik und Behandlungen so aufzuarbeiten, dass sie in der allgemeinen Versorgung nutzbar sind und daraus erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt werden können.
Der Förderaufruf zielt darauf ab, Unternehmen zu unterstützen, ggf. in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Versorgern, die Ansätze der Zukunftsmedizin zur breiteren Anwendung und idealerweise zur Marktreife zu bringen.
Es besteht die Möglichkeit, bis zum 30.06.2024 Ihre Projektskizze online beim Projektträger Jülich einzureichen.
Weitere Informationen zur Förderung und den Förderaufrufen finden Sie hier: ZukunftBIO.NRW – Förderprogramm für KMU und Startups