Das Bundesmodellvorhaben „Unternehmen Revier“ wird bis zum 31. Dezember 2027 verlängert. Mit „Unternehmen Revier“ werden Modell-Vorhaben in den vier Braunkohleregionen Helmstedter, Mitteldeutsches, Lausitzer und Rheinisches Revier gefördert. Schwerpunkte und revierspezifische Ziele der Förderung sind in regionalen Investitionskonzepten definiert, die sich die Reviere selbst gegeben haben. Heute tritt die neue Förderrichtlinie für die zweite Programmphase in Kraft.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Das Modellvorhaben ‚Unternehmen Revier‘ ist zu einem wichtigen Baustein für den Strukturwandel in den Braunkohleregionen geworden. Die Menschen und Unternehmen vor Ort gestalten die Zukunft ihrer Region mit und stellen mit jedem weiteren Vorhaben unter Beweis, dass eine starke Wirtschaft nach der Kohle möglich ist. Viele Unternehmen in den Braunkohleregionen haben neue und innovative Ideen, die mit der Hilfe von ‚Unternehmen Revier‘ in die Tat umgesetzt werden und das Fundament für eine neue und starke Wirtschaft bilden können. Ich bin überzeugt: Wenn wir gemeinsam am Ball bleiben und die Akteure vor Ort mit ihren guten Ideen einbinden, wird der der Strukturwandel in den Braunkohlerevieren gelingen.
Die Umsetzung des Programms „Unternehmen Revier“ obliegt den Revieren und trägt so zur Vernetzung der Akteure und zum Aufbau regionaler Kompetenzen für den Strukturwandel vor Ort bei. Für das Programm stellt der Bund jährlich 8 Mio. Euro bereit. Künftig wird ein noch stärkerer Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten von Unternehmen gesetzt.
Die neue Förderrichtlinie wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht.
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