Die Grenzlandkonferenz im Dezember 2025 war für die GrenzInfoPunkte ein wichtiger Meilenstein. Auf dem zentralen Forum der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit wurde die Bedeutung unserer Arbeit von politischen Entscheidungsträgern beiderseits der Grenze explizit gewürdigt und hervorgehoben.

NRW-Europaminister Nathanael Liminski unterstrich, dass die GrenzInfoPunkte zentrale Anlaufstellen für Menschen und Unternehmen in der Grenzregion sind und verlässliche Informationen zum Arbeiten, Wohnen und Studieren im jeweiligen Nachbarland liefern. Auch die niederländische Ministerin für Soziales und Beschäftigung, Mariëlle Paul, betonte, dass die GrenzInfoPunkte Tausende von Grenzgängern mit relevanten Informationen versorgen und damit unersetzbar für eine integrierte Grenzregion sind.

Dieses politische Bekenntnis zur Bedeutung unserer Arbeit hat sich in konkrete Taten übersetzt: Ab dem 1. Januar 2026 erhalten die GrenzInfoPunkte zusätzliche finanzielle Mittel von Deutschland und den Niederlanden. Verwaltungen auf Landes-, Provinz-, Regional- und Lokalebene haben sich dazu verpflichtet, das Informationsangebot langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln.

Diese Investition in die GrenzInfoPunkte ist gleichzeitig eine Investition in eine integrierte, starke Grenzregion – für alle Menschen und Unternehmen, die grenzüberschreitend leben, arbeiten, studieren oder wirtschaftlich tätig sind. Die Grenze verbindet uns, sie trennt uns nicht. Und wir sind stolz, diese Verbindung jeden Tag aufs Neue zu leben und zu gestalten.