Das TaRA-Mentoring-Programm 2025 zeigt eindrucksvoll, wie wirkungsvoll gezielte Unterstützung für qualifizierte zugewanderte Frauen sein kann – und welche Rolle das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen im RAZV dabei spielt. Das Programm wurde vom Kompetenzzentrum entwickelt, initiiert und während der gesamten Laufzeit fachlich begleitet.
Über sechs Monate trafen sich im Kreis Heinsberg acht Mentoring-Tandems – zugewanderte Frauen und engagierte Mentorinnen – an verschiedenen Lern- und Arbeitsorten. Aus ersten Begegnungen wurden vertrauensvolle Beziehungen, aus beruflichen Fragen konkrete Perspektiven. Das Kompetenzzentrum sorgte dabei für Struktur, inhaltliche Ausgestaltung und die kontinuierliche Begleitung aller Beteiligten.
Im Fokus standen Themen wie Anerkennungsverfahren, Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräche, Orientierung im regionalen Arbeitsmarkt und der Zugang zu Unterstützungsangeboten. Dabei zeigte sich deutlich, wie schnell die Frauen an Selbstvertrauen gewinnen, wenn sie individuell gefördert und professionell begleitet werden. Rund die Hälfte der Teilnehmerinnen fand schon während der Programmlaufzeit eine Beschäftigung in Deutschland – ein starkes Zeichen für die Wirksamkeit des Ansatzes.
Ein besonderes Highlight
Die WDR Lokalzeit Aachen begleitete die Abschlussveranstaltung und stellte das Programm sowie ein Tandem in einem Fernsehbeitrag vor. So wurde die Bedeutung des Mentoring-Ansatzes einem breiten Publikum sichtbar gemacht.
Die Mentorinnen spielten eine zentrale Rolle – und wurden vom Kompetenzzentrum eng unterstützt. Sie teilten ihre Expertise, öffneten Netzwerke, stärkten die Frauen in herausfordernden Phasen und halfen dabei, berufliche Schritte mutig zu gehen.
Das TaRA-Mentoring 2025 macht deutlich: Wenn das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen starke Partnerschaften knüpft und Frauen gezielt stärkt, entstehen neue Wege in den Arbeitsmarkt – und Netzwerke, die weit über die Programmdauer hinaus wirken.
Die im WDR-Beitrag mit ihrer Mentorin Annette Mäurer gezeigte
Mentee Daria Svitinska schrieb Hannah Offermanns vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf bewegende
Worte:
„Ich kann immer noch nicht glauben, was gerade passiert. Ich bin dir so dankbar für deine Unterstützung. Ich bin unglaublich glücklich. Du hast mir die Möglichkeit gegeben, wieder an mich selbst zu glauben. Jetzt habe ich neue Ziele und neue Pläne. Die Arbeit, die du machst, ist unbezahlbar. Ich danke dir von ganzem Herzen.“"
Unser Dank gilt auch der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg, dem Jobcenter Kreis Heinsberg und dem Kreis Heinsberg, die das vom Kompetenzzentrum geleitete Programm verlässlich begleitet und unterstützt haben.
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