Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. fordert in einem aktuellen Positionspapier mehr Tempo bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Corona-Krise hat laut DIHK viele Mängel ans Licht gebracht. Neben einer unzureichenden Vernetzung, Hindernissen bei der Datennutzung fielen auch komplexe Entscheidungsstrukturen negativ auf. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, die Impulse aus der Krise für eine stärkere Digitalisierung zu nutzen. In der Telemedizin hat die Praxis bereits bewiesen, dass es funktioniert“, sagt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Gerade im Gesundheitsbereich werden alle davon profitieren: Digital-Health-Start-ups, Produzenten für Medizintechnik und Arzneimittel ebenso wie Fachkräfte, Krankenhäuser, Krankenkassen – und allen voran natürlich jeder einzelne Patient.“
Wie können digitale Möglichkeiten im Gesundheitswesen besser genutzt und innovative Lösungen konsequent vorangetrieben werden? Unter dem Titel „Synergien nutzen – Digitaliserung vorantreiben – Gesundheit stärken“ fasst das DIHK-Positionspapier zur Digitalisierung im Gesundheitswesen eine Vielzahl von Vorschlägen zusammen.
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